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Pokyny Německé radiologické společnosti k využití ZM u COVID19

Berlin, 26.03.2020. In Zusammenschau der Informationen zur Bildgebung bei COVID 19 erklärt die AG Thoraxbildgebung der DRG:

  1. Der primäre Test für die Diagnose von SARS Cov-2 ist die PCR.
  2. Bei negativem PCR Test und Verdacht auf COVID-19 sind serielle PCR Tests die Methode der Wahl.
  3. LDCT Zeichen sind nicht spezifisch für COVID-19 und können auch bei anderen Viruspneumonien vorkommen. Jedoch gibt es Berichte aus China, dass in der Situation: 1. passende klinische Symptome, 2. negativer PCR Test, 3. hohe lokale Prävalenz von SARS-Cov-2 und 4. klinische Konsequenz (d.h. bei Patienten mit ausgeprägter Symptomatik, die eine Hospitalisierung erfordern), eine native LDCT die Diagnose stellen kann, welche dann durch serielle PCR Tests bestätigt werden muss.
  4. Eine negative LDCT schließt COVID-19 nicht aus.
  5. Natives LDCT oder Röntgen Thorax können zur Einschätzung des Schweregrades und zur Verlaufskontrolle bei klinischer Indikation in schweren Fällen hilfreich sein.
  6. Der Radiologe muss mit den typischen LDCT Befunden von COVID-19 vertraut sein, um ihn als Zufallsbefund bei CTs mit einer anderen Indikation (z.B. Ausschluss Lungenarterienembolie) zu erkennen.

https://www.drg.de/de-DE/5995/covid-19/

upřesnění ze 7.4.2020

https://www.ag-thorax.drg.de/de-DE/6284/covid-19/